Die Durchführung der Fachsprachprüfung für ausländische Zahnärztinnen und Zahnärzte liegt seit der zweiten Jahreshälfte 2014 im Kammerbereich Nordrhein (ZÄK NR) bei der Bezirksregierung Düsseldorf und Köln. Die 60-minütige Prüfung von jeweils 20 Minuten wird in drei Stationen unterteilt – Zahnarzt-Patienten-Gespräch, Dokumentation, Zahnarzt-Zahnarzt-Gespräch – und bezieht sich nur auf die Fachsprache und nicht auf das zahnmedizinische Grundwissen.
Zahnarzt-Patienten-Gespräch
Zunächst führt der Prüfling im Zahnarzt-Patienten-Gespräch mit einem fiktiven Patienten ein klar strukturiertes Anamnesegespräch durch, wie es auch in Kliniken und Praxen zum Alltag gehört.
DiagnoseDann erfährt der Arzt im Anamnesegespräch die Vorgeschichte des Patienten. Außerdem kann er durch Fragen wichtige zusätzliche Hinweise und Informationen gewinnen. Danach erläutert der Prüfling seine Verdachtsdiagnose und teilt dem Patienten Vorschläge zur weiteren Behandlung und Therapie mit. Dabei ist es wichtig, dass der Patient den Prüfling sicher und gut verstehen kann. Anschließend erhält der Prüfling von der ZÄK NR ein vorgefertigtes Formular. Dorthin überträgt er die erhobene Anamnese einschließlich einer begründeten Darstellung der Verdachtsdiagnose, differenzialdiagnostische Abgrenzungen und die Darstellung des weiteren Vorgehens.
Im Zahnarzt-Zahnarzt-Gespräch wird dem Prüfling der schriftliche Bericht/Arztbrief überreicht. Unter Berücksichtigung der zahnmedizinischen Fachsprache stellt der Prüfling den Patienten vor. Hierbei sollte der Prüfling auch seine eigene Einschätzung und seine Ideen zur weiteren Behandlung erläutern, wobei in diesem Zusammenhang seitens der Prüfer Rückfragen gestellt werden. Auch können die zahnärztlichen Prüfer dem Prüfling weitere Unterlagen zu dem Patienten vorlegen, die dieser bewerten soll.
Dieser Intensivkurs vermittelt also wichtige Grundlagen der zahnmedizinischen Fachsprache. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne im Rahmen dieser Veranstaltung zur Verfügung.
Zur Erlangung der Approbation im Bereich Zahnmedizin sind bestimmte Dokumente und Nachweise vorzulegen. Sie benötigen die Sprachprüfung auf dem Niveau B2. Außerdem die Fachsprachprüfung auf dem Niveau C1 sowie die Kenntnisprüfung (Studium der Medizin in einem Nicht-EU-Land).
Die Fortbildung bei LANES vermittelt also fachsprachliche und kommunikative Fertigkeiten im Bereich Zahnmedizin. Ziel ist es, die Fachprüfung für Zahnärzte auf dem Niveau C1 zu bestehen.Außerdem ist die Fortbildung folgendermaßen gegliedert:
Modul I: 8 Wochen
Grundlagen der zahnärztlichen Kommunikation. Fachtermini und Kommunikationsstrukturen.
Modul II: 4 Wochen
Hier erhalten Sie eine Vertiefung der bereits gelernten Fachsprache und Anwendung in simulierten Patientensituationen.
Am Ende des Kurses findet ein Patientenkommunikationstest in der Fachsprache Zahnmedizin statt, den alle Teilnehmer ablegen müssen. Außerdem unterrichten diese Fortbildung qualifizierte Lehrkräfte für den Bereich Zahnmedizin.
Teilnahmevoraussetzungen für “Kommunikation Modul I und II”
Sie sollten ein abgeschlossenes Studium der Zahnmedizin haben sowie über Sprachkenntnisse auf dem Niveau B2. Darüber hinaus sollten Sie den Einstufungstest bestehen.
Die Prüfung dient der Feststellung der zahnärztlichen Fachsprache auf dem Niveau C1 nach dem GER, wobei dieses Niveau schriftlich sowie mündlich geprüft wird.
Außerdem besteht die Prüfung aus drei Teilen, die sich wie folgt zusammensetzt:Teil 1 besteht aus einer Zahnarzt-Zahnarzt-Kommunikation. Dabei dokumentiert der Prüfling die Inhalte korrekt und vollständig.
Außerdem verfasst der Prüfling mit Hilfe von Zahnarztnotizen über Patientendaten eine kurze aber korrekte Dokumentation.
Dieser Teil der Prüfung dauert 20 Minuten.
Teil 2 der Prüfung ist eine Zahnarzt-Zahnarzt-Kommunikation. In einem simulierten Zahnarztgespräch zeigt der Prüfling also, dass er die Beschwerden vollständig und korrekt wiedergeben kann. Auch dieser Teil der Prüfung dauert 20 Minuten.
Teil 3 beschäftigt sich mit der Zahnarzt-Patienten- Kommunikation bzw. der Patientenaufklärung. Dabei muss der Prüfling ein Aufklärungsgespräch mit dem Patienten simulieren und beispielsweise Verlauf der Krankheit und weitere Risiken erklären.
Die Prüfung dauert wiederum 20 Minuten.
Vormittag: Montag bis Freitag von 08:30 - 12:30
Nachmittag: Montag bis Freitag von 13:30 - 17:30
Abend: Montag bis Freitag von 17:35 - 20:50
Duisburg I Düsseldorf
Vormittag: Montag bis Freitag von 08:30 - 12:30
Nachmittag: Montag bis Freitag von 13:30 - 17:30
Abend: Montag bis Freitag von 17:35 - 20:50
Duisburg I Düsseldorf
20-25 Unterrichtseinheiten pro Woche
2ème étage
Casablanca
Maroc
de 10h à 20h30
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